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Steuerberater und Wirschaftsprüfer

Ein vertrauensvoller Beruf

Das Recht in Deutschland ist mittlerweile so ausgeweitet, dass man als normaler Bürger wohl auch nur noch bedingt den Überblick behält. Es gibt hunderte Paragraphen, die nur schwer zu verstehen sind. Auch in Sachen Steuern gibt es immer wieder Neuerungen, die dem Durchschnittsbürger wahrscheinlich gar nicht auffallen. Was für die breite Masse also nur von bedingtem Interesse ist, ist der Alltag eines Steuerberaters. Ihm vertraut man gerne seine Anliegen und Fragen an.

Das Berufsbild eines Steuerberaters

Aufgabe eines Steuerberaters ist, wie es der Name bereits erklärt, die Beratung ihrer Mandanten in Steuer- und Wirtschaftsfragen. Sie vertreten die Interessen aller steuerzahlenden Unternehmen und Bürger. Dabei ist eine vorausschauende Denkweise nötig, um eine optimale Steuergestaltung durchführen zu können. Arbeit finden die Steuerberater meist in Praxen, in Unternehmungsberatungen oder in der Steuerabteilung von größeren Unternehmen. Viele nutzen auch die Chance der Selbstständigkeit. Zu den Aufgabenbereichen gehört unter anderem das Erstellen und Prüfen von Steuerbescheiden. Auch die Buchführung ist Aufgabe für die Steuerberater. Dabei steht vor allem das Erstellen von Bilanzen, wie beispielsweise der Jahresabschlussbilanz, im Vordergrund. Hinzu kommt die Vertretung der Mandanten in Konfliktfragen mit dem Finanzamt. Entscheiden sich Steuerberater in Unternehmungsberatungen Fuß zu fassen, so liegt es an ihnen die Unternehmen in wichtigen Entscheidungen zu beraten. Diese können vor allem mit der Gründung oder der Sanierung eines Betriebs zusammenhängen.

Studium oder Ausbildung zum Steuerfachangestellten?

Wie wird man eigentlich Steuerberater? Grundsätzlich gibt es zwei Wege. Der eine führt durch ein akademisches Studium in beispielsweise BWL, Jura, Wirtschaftswissenschaften oder auch VWL. Auf der anderen Seite steht eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten. Für welchen Weg man sich letzten Endes entscheidet liegt ganz bei einem selbst, denn beide Wege sind vielseitig und interessant, aber zugleich auch lang und hart. Auch viele Wirtschaftsprüfer gehen zunächst den Weg eines Steuerberaters. Entscheidet man sich für den Weg der Ausbildung, so beginnt alles mit einer dreijährigen Lehre, bei der mindestens Mittlere Reife vorausgesetzt wird. Nur selten gibt es Ausnahmen. Angestellt sind die zukünftigen Steuerfachangestellten in Einzelpraxen oder Gesellschaften der Steuerberater. Dabei übernehmen sie organisatorische Aufgaben, aber auch Tätigkeiten im Steuerwesen. Ausbildungsinhalte sind unter anderen Steuer- und Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht. Schließt man die Ausbildung erfolgreich ab, muss man mindestens zehn Jahre Berufserfahrung vorweisen, um an dem Steuerberaterexamen (kurz: StB) teilzunehmen. Wer auch diese Hürde nimmt, der darf sich nun Steuerberater nennen. Auf der anderen Seite steht das Studium. Wie bereits erwähnt, muss das Studium in einer der oben genannten Studienrichtungen absolviert werden. Mittlerweile gibt es auch Studiengänge, die extra auf den Bereich Steuerwesen ausgelegt sind. Auch ein duales Studium, zum Beispiel in BWL mit Schwerpunkt Steuern, ist möglich. Allerdings reicht ein Studium noch nicht aus, um sich Steuerberater nennen zu dürfen. Erst nach anschließender dreijähriger, mit Master zweijähriger, Berufserfahrung wird man zur StB-Prüfung zugelassen.